So n schnelle Übergang von Sommer nei‘n Herbst hadde mer aa scho lang nix mer. Noch vuur zwee Woche kannt mer noch mit kurze Ärmel unn kurze Hoose naus, jetzt vuur a Woche a Säukält‘! Und mit eemol fällt ehm ei, woss mer jetzt besurch muss, weil’s s o langsam owwer sicher off s End voss Johr zugedd. Bei mir senn doss ömmer die verschiedene Kolenner, die ich hoo. Eener mit a schönne Lebensweisheit für jede Woche, ee mit vier Mooned off een Blick unn – für mich der Schönst unn Wichtigst – een vo die berühmte Abreiß-Kolenner. Jeden Dooch a schönner Spruch, a Witz, a Lebensweisheit, a Bildle odder süsst woss. Ömmer a neue Überraschung, wenn ich, bevuur ich nei’s Bett geh, s Bläädle von jeweilige Dooch roo reiß. Däss heut‘ der 24. Oktober iss, könnt mer annersch aa gewöss, owwer däss der Mondaufgang n 16:53 Uhr unn der Monduntergang n 01:33 Uhr iss, iss doch hochinteressant, odder nedd? Die Sonn gedd heut genau n 8 Uhr auf unn scho n 18:12 Uhr widder onnder. S iss der 297. Dooch im Johr unn 68 Dooch hömmer bis Neujohr noch vuur uns. Noomesdooch hömm Alois, Anton unn Armella. Richtig schöö aa die Sprüch, die off die Kolennerbläädlich ömmer zu lese senn: „Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht (iss vom Albert Einstein!).“ Odder (aus Indien): „Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen.“ Guut, ne? Unn die glenne, schönne Witzlich. „Kommt ein Mann am Flughafen mit einem Papagei auf der Schulter zur Zollkontrolle. Er fragt den Zollbeamten, was der Papagei an Zoll kostet. „Ausgestopft nichts, lebend 50 Euro.“ Sagt der Papagei: „Emil, mach‘ jetzt bloß keinen Blödsinn!“ Und dann hatt‘ ich neulich noch n schönne Obbedegger-Witz (Obbedegger iss neewe Babbedeggel mei fränkisch‘ Lieblingswurrd!): „Ein Mann kommt in die Apotheke und verlangt etwas gegen Durchfall. Die Apothekerin verkauft ihm etwas. Als der Mann die Apotheke verlassen hat, stellt die Apothekerin entsetzt fest, dass sie dem Mann statt eines Mittels gegen Durchfall ein Beruhigungsmittel verkauft hat. Am nächsten Tag kommt der Mann wieder in die Apotheke. Die Apothekerin erkennt den Mann und entschuldigt sich für das Missgeschick. „Ach, nicht so schlimm.“, antwortet der Mann, „Ich mache zwar immer noch in die Hose, aber es regt mich nicht mehr auf!“ Servus, der Eustach.