Jetzt well ich weiß Gott niemand zu nooh dreed, owwer ich behaupt eefoch amol, däss die Leut‘, die mei Gschreibsel alle zwee Woche leese, musikmäßig ehrer der Richtung „Böhmischer Traum“, „Rosen der Liebe“ odder „Egerländer Liedermarsch“ als „Creeping Death“, „The Trooper“ odder „Welcome to Jungle“ zuzurechnen senn. Die zuletzt genannte Lieder senn vo „Metallica“, „Iron Maiden“ unn „Guns N‘ Roses“, alles Bands, die der sogenannt Musikrichtung „Heavy Metal“ ooghörn. Logischerweis‘ nenne sich die Fans vo Heavy-Metal-Musik „Metal heads“ (Metallköpf‘), wobei ich jetzt nedd hoff‘, däss mir, vo die anner Seite, also „Degge-Bagge-Mussig“, dann die „Wooden heads“ (Holzköpf‘) senn. Ömm mich oo doss Dhema ranzutaste, hobb ich widder mo Google zu Schwermetalle (engl. heavy metals) bemüht: „Schwermetalle sind natürliche Bestandteile der Erdkruste, einige sind sogar lebensnotwendige Bestandteile unserer Nahrung. Hierzu zählen Zink, Eisen, Mangan und Kupfer. Andere Schwermetalle wie Blei, Cadmium oder Quecksilber können jedoch die menschliche Gesundheit schädigen.“ Bautsch! Hoffentlich schädigt die Musikrichtung nedd aa die Gsundheit vo ihr Fans! Worömm ich mich heut‘ mit „heavy metal“ unn „metal heads“ befass, hodd mit dem berühmt-berüchtigte Festival in Wacken zu dunn, vo dem ihr neulich sicher aa gelese hobbd. Es iss desmo förmlich im Schlamm versunke, unn die Bilder worrn unglaublich! Autos bei die Anfahrt im Morast versunke unn die Leut dröpfnooß, durchgfrurrn unn schlammverschmiert. Unn alle hömmse später gsocht: „Schöö woorsch widder!“ Ich persönlich woor mit Zeltes, Camping usw. scho als Kind off Kriegsfuß gstanne. Wie mer bei uns im Gorrde gezelt hömm (jeder hat sei Faaderbett dabei!), hömmer eene vo mei Kusine, die im selbe Durrf gewohnt hodd, n halwer ellef mits Auto widder hemm gforrn, weil se Hemmkrankert (mei Erfohrung nooch eens vo die störkste Gfühle üwerhaupt!!!) hadd‘. Unn wie ich später mo mit Kumpels im Sommer am Achenpaß zelt wollt, hodds gschneit unn die Hering voss Zelt senn nedd neigange, weil Stee im Boode worrn. Mir senn nei a gemütliche Pension unn ich woor in der Beziehung fürrn Rest vo mei Laabe geprägt. Zuletzt noch a Wacken-Witz: „Schatz! Mit welchem Programm soll ich dein Wacken-T-Shirt waschen?“ „Was steht denn auf dem Shirt?“ „Metallica“. Servus, der Eustach.